"Die Absatzlage im Gesamtmarkt für Automobile bleibt in ganz Europa angespannt. Die schwache Nachfrage spüren wir auch am Standort Emden ganz deutlich – unter anderem im Zuliefererpark und bereits heute in den Arbeitslosenzahlen. Die erwarteten Impulse des "Autogipfels" direkt nach dem Besuch des Wirtschaftsministers Robert Habeck in Emden bleiben bisher aus. Die Herausforderungen im Automobilmarkt betreffen nicht nur unsere Stadt, sondern alle Volkswagen-Standorte in Deutschland. Wir Hauptverwaltungsbeamten der VW-Standorte tun gut daran, uns nicht auseinanderdividieren zu lassen und gemeinsam hinter allen deutschen VW-Standorten zu stehen. Ich möchte den in dieser Woche beginnenden Verhandlungen nicht vorgreifen. Aber: Es ist mein Anspruch, diesen Prozess aktiv und konstruktiv zu begleiten. Die Mitarbeitenden verdienen schnellstmöglich Klarheit. Gemeinsam mit den Verantwortlichen vor Ort sowie den Gewerkschaften werden wir alles dafür tun, dass Emden ein zukunftssicherer Standort bleibt. Ich bin und bleibe zuversichtlich."