Helma Sanders-Brahms - ihre Filme, ihr Leben

10.09.2024 10:00 - 17:00 Emden

Sonderausstellung bis zum 26. April 2025

Die Ausstellung zeigt wie Helma Sanders-Brahms ihre eigene Geschichte als Quelle ihrer Filme nutzt. Filmen ist Ventil und Trost zugleich, um ihre Erfahrungen zu bewältigen. Unterdessen zeigt Helma nicht nur ihre eigene Verletzlichkeit, sondern vor allem die der deutschen Gesellschaft. Dafür feinden sie Mitmenschen an, im Ausland dagegen wird sie für diesen Blick auf die Bundesrepublik verehrt.
Helma Sanders-Brahms, 1940 geboren, geboren im Krieg, geboren in ein Deutschland hinein, das Menschen ausgrenzt, demütigt und vernichtet – um sich selbst als etwas Besseres nennen und fühlen zu dürfen? Helma ist ein Kind dieser Zerstörung, ein Kind seelisch ruinierter Eltern, ein Kind der Nachkriegsjahre, in denen die Menschen große Teile der Vergangenheit verschweigen und verleugnen. Diese Gesellschaft, auf Ruinen erbaut, ist die Quelle für Helmas Schaffen.

Das Ausstellungsprojekt ist eine Kooperation mit der Deutschen Kinemathek Berlin.
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Die Sonderausstellung ist für Besucherinnen und Besucher ab 12 Jahre geeignet.




Besonderheiten

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