Hilfsaktion #emdenhilft und Sorgentelefon

Unter dem Hashtag „#emdenhilft´“ hat die Stadt Emden eine große Solidaritätsaktion für Emden ins Leben gerufen. Diese Hilfe gilt insbesondere für diejenigen, die ein geschwächtes Immunsystem haben, alt sind oder unter häuslicher Quarantäne stehen. Sie stehen unter unserem besonderem Schutz und sind auf Unterstützung angewiesen. Über die Website www.emden-hilft.de werden diejenigen die Hilfe brauchen, mit denjenigen, die helfen möchten verbunden.

Schon jetzt haben sich 460 Helfer*innen, die im Rahmen von #emdenhilft unterstützen wollen angemeldet. Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung koordinieren die Hilfsmaßnahmen, federführend ist dabei die Freiwilligenagentur. Dazu zählen beispielsweise Einkaufshilfen. In enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Supermärkten in Emden sollen Hilfesuchende Einkäufe, wie Lebensmittel oder Drogerieartikel erhalten. Die Einkäufe werden nach Bestellung vor der Haustür abgestellt. Über ein Briefumschlag-System werden Quittungen und Geld ausgetauscht. Dabei wird selbstverständlich direkter Kontakt soweit wie möglich vermieden, um weitere Infektionsketten zu vermeiden.

Bürgerinnen und Bürger, die die Hilfe von #emdenhilft in Anspruch nehmen oder die ebenfalls helfen wollen, können sich auch per Email an emden-hilft(at)emden oder telefonisch unter 04921 / 87 - 11 20 melden, das Telefon ist Montag bis Donnerstag zwischen 9 Uhr und 16 Uhr und am Freitag zwischen 9 und 16 Uhr besetzt.

Außerdem hat die Stadt ein #emdenhilft-Sorgentelefon eingerichtet. Dieses ist ab Donnerstag unter 04921 / 87 19 84 erreichbar. Die persönliche Beratung ist auch anonym möglich. Angesiedelt sind die professionellen Berater*innen im Jugendzentrum Alte Post. Das #emdenhilft-Sorgentelefon ist von Montag bis Donnerstag zwischen 9 Uhr und 16 Uhr und am Freitag zwischen 9 und 12 Uhr besetzt.