Kunstpromenade - grün, naturnah und nachhaltig

Der Bereich Hahnsche Insel wird umgestaltet und aufgewertet. Bei der Planung wurde großen Wert darauf gelegt, den Bereich naturnah und nachhaltig zu gestalten. Holzbänke mit Blick zur Kunsthalle laden zukünftig dazu ein, sich hier länger aufzuhalten. Die Aufenthaltsqualität für Emder*innen und Besucher*innen an diesem Ort soll insgesamt verbessert werden. 

Das Pflanzkonzept sieht Pflanzen und Gehölze vor, die die Biodiversität stärken. Der wellenförmig verlaufende Weg wird von nachhaltigen Staudenbeeten gesäumt. Die farbigen Staudenmischungen greifen dabei optisch das Thema Ebbe und Flut auf. Der Böschungsbereich ist durch Strauchpflanzungen gefasst und wird von niedrig wachsenden Sträuchern ergänzt. Es wird insgesamt ein naturnaher Lebensraum in der Innenstadt geschaffen, der Insekten und Vögeln Nahrung bietet.

Der bestehende Baumbestand wird in die Neugestaltung integriert. Es werden 26 Bäume neu gepflanzt. Die Baumarten wurden mit Blick auf den Klimawandel standortgerecht ausgewählt.  

Die Wege werden so entwässert, dass das Regenwasser nicht in die Kanalisation läuft, sondern über die Grünflächen versickern kann. Dies ist in Hinblick auf immer trocken werdende Sommer nachhaltig. Die Beleuchtung soll mit einer hohen Grundhelligkeit für mehr Sicherheit sorgen, dabei betont die Lichtführung die fließenden Formen des Parks.

Ein wesentlicher Punkt ist auch die Neugestaltung der Bushaltestelle "Kunsthalle". Sie wird zur Straße hin verschoben, damit mehr Freiraum entsteht. Alle Wege sind barrierefrei, die Straßenübergänge haben eine Ampelanlage und ertastbare Leit- und Auffindestreifen.      

Pressemitteilung: Vorbereitende Arbeiten beginnen in der 8. Kalenderwoche