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European Energy Award

Der European Energy Award ist das europäische Zertifizierungs- und Qualitätsmanagementsystem für energieeffiziente Städte und Gemeinden. Ziel ist es, systematisch die bisherigen energierelevanten Arbeiten in Kommunen zu erfassen und zu bewerten, weitere Aktivitäten zu planen und einen kontinuierlichen Controllingprozess zur Energieeffizienz in der Stadt zu führen. Hierbei wird eine Vielzahl neuer und innovativer Maßnahmen umgesetzt.
Folgende Handlungsfelder werden dabei betrachtet:

  • Entwicklungsplanung, Raumordnung
  • Kommunale Gebäude und Anlagen
  • Ver- und Entsorgung
  • Mobilität
  • Interne OrganisationExterne
  • Kommunikation und Kooperation

Emden hat sich als erste niedersächsische Stadt am European Energy Award (EEA) beteiligt und wurde aufgrund seiner kommunalen Klimaschutzbemühungen 2004 mit dem Silbernen und 2012 sogar mit der höchsten Kategorie dem Goldenen EEA ausgezeichnet. Dieser Preis ist Aufforderung und Ansporn auf dem beschrittenen Weg zur CO2_Minimierung weiterzugehen.

Nachfolgen können die eea-Berichte ab 2005 eingesehen werden:


Der CO2-Fußabdruck

Unser modernes Leben produziert CO2. Genau genommen: viel zu viel CO2. Dieses Gas gilt als die wichtigste Ursache für den Klimawandel, der schon jetzt deutliche Spuren auf der Welt hinterlässt. Die Artenvielfalt geht zurück, das Wetter wird immer extremer.
Wir können gemeinsam dafür sorgen, dass auch künftige Generationen die Erde in ihrer ganzen Vielfalt erleben können. Wie zum Beispiel die Kinder vom Kindergarten Sonnenstrahl im Ökowerk, die mit der Wildgans Jan-Aike das Emder Motiv für den CO2-Fußabdruck präsentieren.
Der CO2-Fußabdruck schafft Vergleichbarkeit: Wenn jeder Mensch einen Abdruck auf der Erde hinterlässt, wie groß dürfte der dann sein? Wir Deutschen bräuchten bereits heute 2,5 Erden. Ein Inder nur eine halbe.
Mit einfachen, kleinen Schritten können wir etwas Großes erreichen: unseren CO2-Fußabdruck zu verkleinern und dem Klimawandel entgegentreten.
Welche Schritte das sind und welchen persönlichen Nutzen Sie davon haben erfahren Sie hier. 

Der CO2-Fußabdruck ist ein Projekt der Bürgerstiftung Regionales Umweltzentrum Ökowerk Emden. Gefördert von der Stadtwerke Emden GmbH und der Stadt Emden.


Emder Eisblockwette

In den Hauptrollen: Zwei große Eisblöcke sowie ein gut gedämmtes und ein nicht gedämmtes Häuschen

Die Eisblockwette zeigte, was eine hochwertige Wärmedämmung bei einem Neubau leisten kann. Denn eine gute Dämmung schützt nicht nur den Eisblock vorm Abschmelzen. Wo Wärme im Sommer nicht von außen nach innen kommt, bleibt im Winter auch die Wärme drinnen. Qualität bei der energetischen Modernisierung eines Hauses zahlt sich aus: Der Energieverbrauch sinkt, während zugleich der Wohnkomfort steigt. Besonders sparsam gehen Niedrigenergiehäuser bzw. Passivhäuser mit Energie um. Dadurch weist diese Bauweise den geringsten CO2-Ausstoß aus und belastet das Klima kaum.

Wieviel Prozent des Eisblocks (ca. 700 kg) waren am 05.Mai 2014 im gedämmten Haus noch übrig?

Der Gewinner des ersten Preises der Emder Eisblockwette, die von der Bremer Energieagentur „energiekonsens“, den Stadtwerken Emden und der Stadt Emden organisiert wurde, steht fest. Er heißt Jörg Bussen und stammt aus Emden. Am Montag, den 19. Mai 2014, nahm Bussen im TREFFPUNKT im Kreis der Veranstalter und Sponsoren eine neue BUDERUS Brennwerttherme entgegen. Mit seinem Tipp von 64,5 Prozent lag er nur 0,2 Prozent neben dem eigentlichen Ergebnis. 64,3 Prozent des ursprünglichen Eisblocks waren im gedämmten Häuschen nach sieben Wochen Wettdauer bzw. „Schmelzzeit“ übrig geblieben.

Bei der feierlichen Preisübergabe wurden unter notarieller Aufsicht ebenfalls die Gewinner der weiteren Preise ermittelt. Über den zweiten Preis, ein Wochenende für 2 Personen auf Borkum, gestiftet von Upstalsboom, kann sich Manny Arians (Emden) freuen. Einen Hauhaltsatz LED-Birnen, gestiftet von der Stadt Emden, gewinnt Thomas Lukassen aus Leer. Weiterhin wurden Gutscheine über Kühltaschen mit Meeresspezialitäten der Firma COSTA verlost.