Sanierungsgebiet Innenstadt
Seitdem die Emder Innenstadt 2008 in das Städtebauförderungsprogramm "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" aufgenommen wurde, konnten zahlreiche Projekte sowohl im öffentlichen Raum (Straßen, Wege, Plätze) als auch auf den privaten Grundstücksflächen (Sanierung von Schaufenstern und Fassaden, Ladenumbauten) umgesetzt werden. Beispiele hierfür sind die Umgestaltung des Neuen Marktes und der Straße Zwischen beiden Sielen, die Neubebauung des ehemaligen Kaufhallengeländes oder die Modernisierung des ehemaligen C&A Gebäudes an der Neutorstraße.
Das Programm soll dabei helfen, den Strukturwandel zu bewältigen und die Innenstädte zu attraktiven Standorten für Wirtschaft, Handel, Wohnen, Kultur und Bildung zu entwickeln. Für Emden gleichermaßen wichtig sind die Aspekte des Tourismus mit einer gut aufgestellten Gastronomie und Hotellerie, mit einem attraktiven kulturellen Angebot (Kunsthalle, Landesmuseum) und mit maritimen Veranstaltungen wie den Matjestagen oder der Hafenmeile. Eng damit verbunden ist die Entwicklung eines eigenen, unverwechselbaren Profils als "Stadt am Wasser" mit einer besonderen Atmosphäre und mit Aufenthaltsqualitäten im öffentlichen Raum sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch die Besucherinnen und Besucher. weitere Informationen - Zukunft Innenstadt
2020 wurden die Städtebauförderungsprogramme gebündelt und in eine neue Programmstruktur überführt. Das neue Förderprogramm für die Emder Innenstadt heißt seitdem "Lebendige Zentren – Erhalt und Entwicklung der Stadt- und Ortskerne". Inhaltlich rücken neben den bereits vorhandenen Fördermöglichkeiten neue Schwerpunkte wie z.B. der klimagerechte Umbau der Stadt, das Thema Stadtgrün oder die klimagerechte Mobilität in den Vordergrund.
Die Stadt Emden hat die neue Förderstruktur dazu genutzt, das Sanierungsgebiet noch einmal neu zuzuschneiden. So wurden 2022 z.B. die zentral gelegenen Bereiche der Neutorstraße bis an den Apfelmarkt und die Straße Am Delft mit in das Sanierungsgebiet aufgenommen. Hier soll in Zukunft eine Aufwertung der Straßenräume unter Einbeziehung aller Nutzergruppen, insbesondere auch der Fußgänger und Fahrradfahrer, erfolgen.
Zur Gestaltung des Planungs- und Beteiligungsprozesses sowie für die Umsetzung der Projekte in den neu aufgenommenen Gebieten wurde die Dauer der Sanierung im Einvernehmen mit dem Fördermittelgeber bis 2032 verlängert.
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