Für die ergänzten Ausschreibungen konnten die Angebote bis Montag, den 27. September, um 11 Uhr eingereicht werden. 11 Firmen haben fristgerecht ihre Angebote abgegeben. In den vergangenen Tagen wurden die Angebote ausgewertet und in einer bewertbaren Matrix für das Rechnungsprüfungsamt (RPA) festgehalten.
„Es sind teilweise Angebote mit fremdsprachigen Produktbeschreibungen abgegeben worden. Auch dadurch war die bisherige Auswertung sehr umfangreich und aufwendig“, so Harry Smit, zuständiger Bereichsleiter beim Gebäudemanagement Emden. „Es ist unser Ziel, den Auftrag schnellstmöglich zu vergeben. Damit sind wir eine der ersten Kommunen in Deutschland, die über die Förderrichtlinie die Geräte anschafft.“, so Smit weiter.
Die Prüfung durch das RPA wurde am Freitagmittag abgeschlossen. Für das weitere Vorgehen gibt es einen durch die Förderrichtlinie vorgegebenen und einzuhaltenden Bewilligungsweg.
Am Montag, den 4. Oktober, wird eine Beauftragung der Firmen vorbereitet. Zunächst werden die anderen Firmen darüber informiert, dass sie nicht berücksichtigt wurden. Diese haben dann eine 10-tägige Einspruchsfrist, die nach UVGO (Unterschwellenvergabeordnung) streng einzuhalten ist.
Nach Ablauf der Frist können die zwei zu beauftragenden Unternehmen darüber informiert werden, dass der Auftrag an sie vergeben werden kann. Danach können auch weitere Details beispielsweise bezüglich der Lieferzeiten benannt werden.
Bestandteil der Ausschreibung war auch, dass eine kurzfristige Auslieferung nach Auftragsvergabe in Tranchen möglich ist.