Die Omikron-Variante ist auch in Emden inzwischen vorherrschend. Mit einer 7- Tage-Inzidenz von 489,2 haben wir heute den höchsten Inzidenzwert seit Beginn der Corona-Pandemie zu verzeichnen. Die Entwicklung in Emden folgt damit dem aktuellen Bundestrend.
Der Leiter des Fachdienstes Gesundheit, Dr. Dirk Obes, schätzt die derzeitige Lage in Emden trotzdem noch nicht als akut bedrohlich ein. "Wir haben derzeit zwar in Emden 283 aktive Infizierte, in den Kliniken Aurich und Emden müssen derzeit aber nur wenige COVID-19-Patienten behandelt werden", so Dr. Obes. So liegt im Emder Krankenhaus derzeit nur ein COVID-19-Patient, der erfreulicherweise nicht intensivpflichtig ist.
Aufgrund der Ausbreitungsdynamik der Omikron-Variante ist auch in den nächsten Tagen und Wochen mit steigenden Fallzahlen zu rechnen.
Dr. Obes bittet die Emder*innen, sich weiterhin umsichtig zu verhalten, Kontakte zu minimieren und vor allem sich impfen zu lassen. „Die Booster-Impfung ist der beste Weg, um sich im Falle eine Infektion vor schweren Krankheitsverläufen zu schützen“, so Dr. Obes.
Im ATIZ sind noch Impftermine frei - unter www.emden.de/impfen können Sie einen Termin online buchen.
Die Stadt Emden hat für die Bürger*innen die Erreichbarkeit des Bürgertelefons ab der kommenden Woche erweitert. Das Bürgertelefon wird von montags bis donnerstags in der Zeit von 8-13 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr erreichbar sein, freitags wird das Bürgertelefon von 8-13 Uhr erreichbar sein.