Pressemitteilungen

Pressemitteilungen der Stadt Emden

Coronavirus: Stadt Emden ist vorbereitet - Informationen zu häufig gestellten Fragen

Nach wie vor gibt es in Emden weder einen begründeten Verdachtsfall, noch einen bestätigten Fall einer Infizierung des neuartigen Coronavirus (Stand 27. Februar). Mit Blick auf die jüngsten Entwicklungen zum Virus ist die Stadt Emden gut vorbereitet.
Bereits seit Bekanntwerden der ersten Corona-Infektionsfälle in China, beobachtet das Gesundheitsamt der Stadt Emden die aktuellen Entwicklungen. Es wurde ein interdisziplinärer Verwaltungsstab eingerichtet. Besetzt ist dieser durch Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Fachbereichen und gegebenenfalls zusätzlich erforderlichen Personen und Institutionen. Am 10. Februar hat der Verwaltungsstab zum ersten Mal getagt. Für den 27. Februar ist ein weiteres Treffen angesetzt. 
Das Gesundheitsamt der Stadt Emden steht mehrmals täglich in Abstimmung mit dem Robert-Koch-Institut (RKI) und dem Landesgesundheitsamt (NLGA). Sowohl das RKI, als auch das NLGA liefern Leitlinien und Vorgaben für mögliche Maßnahmen, wie zum Beispiel Grundrechtseinschränkungen und Ähnliches. Diese sind auch den niedergelassenen Ärzten bekannt.
Aufgaben und Zuständigkeiten sind eindeutig aufgeteilt. So ist der Fachbereich Gesundheit und Soziales federführend, wobei der Fachdienst Gesundheit die fachliche Koordination und Beratung übernimmt.
Die Verwaltung bleibt auf dem aktuellen Stand und kann gegebenenfalls schnellstmöglich reagieren. Der interne Katastrophenschutzplan beinhaltet Richtlinien und Anweisungen für das Verhalten bei Pandemien. Dieser sogenannte KAT-S-Plan beinhaltet zum Beispiel Anschreiben und Adresslisten, die im Falle einer Pandemie versandt werden können.
Für Institutionen und Unternehmen gibt es Verhaltensempfehlungen und Anweisungen, die diesen in kurzer Zeit zur Verfügung gestellt werden können.
Auch das Klinikum Emden hat eine eigenständige Notfallplanung und ist Mitglied im Verwaltungsstab.
Sollten begründete Verdachtsfälle des Corona-Virus in Emden auftreten, würde die Öffentlichkeit beispielsweise über Presseinformationen, die Website der Verwaltung oder die KATWARN-App informiert.

Über die nachfolgenden Links gelangen Sie auf die Seiten des Niedersächsischen Landesgesundheitsamt (NLGA) und des Robert-Koch-Instituts (RKI) und erhalten bei Bedarf weiterführende Informationen zum neuartigen Coronavirus (Erkrankung: Covid-19; Erreger: SARS-CoV-2):

Niedersächsisches Landesgesundheitsamt

Robert Koch Institut

Bürgerinformation des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes 

Wichtige Telefonnummern bei Coronavirus-Verdacht:
Die Regierung empfiehlt: Bei Coronavirus-Symptomen ist es besser anzurufen, statt im Wartezimmer zu sitzen.
• 116 117: Ärztlicher Bereitschaftsdienst
• 0800 011 77 22: Unabhängige Patientenberatung Deutschland
• 030 346 465 100: Bürgertelefon des Bundesgesundheitsministeriums